Sommer 2019 - Von der Eifel durch Lothringen heimwärts

Nach soviel Natur müssen wir wieder einmal Stadtluft schnuppern - warum also nicht nach Köln und den berühmten Dom besuchen?

Gesagt, getan - und schon landen wir im Reisemobilhafen und haben Glück, zwischen den vielen anderen WoMo's noch einen Platz für uns zu finden.

Die Aussicht von unserer Hecksitzgruppe auf die mit Hasen bevölkerten Wiese lässt vergessen, wo wir eigentlich stehen. Und der Spaziergang am nächsten Tag dem Rhein entlang zur Innenstadt erinnert uns stark an Basel.

Wir sind wieder zurück in der Eifel und haben uns einen tollen Ausgangspunkt für einen kleinen Abstecher zur prächtigen Burg Nideggen ausgesucht. 

Tagsüber ist der Platz gut von Wanderern besucht, sonst aber recht ruhig.

Von Nideggen aus nähern wir uns dem Nationalpark Eifel.

Der geschichtsträchtige Umgebung unseres nächsten Standorts sehen wir mit gemischten Gefühlen entgegen, die sich letztendlich auch bestätigen.

Nichtsdestotrotz hat uns der Aufenthalt sehr gut gefallen und Ausflugsmöglichkeiten gibt es auch genügend. Schön war auch, dass wir fast alleine an dem Ort war und die Hunde selbst bei der Besichtigung viel Freiraum hatten. 

Nach den vielen, nicht immer ganz leichten Eindrücken verlassen wir die ehemalige NS-Ordensburg und fahren nach - Nomen est omen - Nettersheim.

Auf dem gut gefüllten Stellplatz dürfen wir uns dank den netten Nachbarn gerne dazwischen stellen.

Und auf dem Löwenzahn-Erlebnispfad gibt es nicht nur für junge Menschen interessante Dinge zu bestaunen.

Bevor wir in Pulvermaar gelandet sind, müssen wir bei zwei anderen möglichen Übernachtungsplätzen weiterfahren.

Beim ersten ist der Platz mit geschlagenem Holz belegt und für den Parkplatz in Schalkenmahren ist unsere Fahrzeug einfach zu gross.

Jedoch ist die nächste Destination schnell gefunden und erfreut uns mit einer tollen Stellmöglichkeit. Die kurze Wanderung rund um den Vulkansee ist in der Bildergalerie zu sehen.

Auf dem Weg nach Hause finden wir diesen tollen Ort mit einem ebenso tollen Stellplatz.

Uns gefällt nicht nur die Einsamkeit mit den tollen Wandermöglichkeiten direkt vor der WoMo-Türe, sondern auch der Einblick ins harte Leben der Bergleute, von dem wir bei der Führung erfahren.

In der Nähe des Annahof liegt dieser tolle Stellplatz an einem Weiher.

Wie so oft haben wir wieder einen Platz gesucht, von dem aus direkt gewandert werden kann. Wenn das nebenan liegende Freiluftlokal geschlossen hat, kommt der nette Platzwart nach Anruf respektiv SMS zum Einkassieren.

Nach einer längeren Irrfahrt sind wir mitten in der Pampas der Nähe der Chapelle Saint-Anne gelandet. Der Stellplatz auf einem Parkplatz am Canal des Houllières de la Sarre ist wunderschön gelegen. 

'Schuld' an der längeren Anreise war die gesperrte Auffahrt zur Burg in La Petite Pierre gesperrt war, die unser eigentliches Ziel war. Und auch die weiteren Ziele waren wegen Gewichtsbeschränkung nicht erreichbar sind.

Am nächsten Tag wandern wir dem Kanal folgend bis zum Étang du Stock. Dort wird die Fahrrinne für die Schiffe aus dem Kanal oberhalb des Teichniveaus geführt. Leider versperrt uns die Natur den Zugang dazu auf den letzten Metern, so dass wir dieses Bauwerk nicht zu sehen bekommen. 

Der Stellplatz in der Bücherstadt  Fontenoy-la-Joûte ist das nächste Ziel.

Hier sind wir ganz alleine auf dem grossen Stellplatz. Warum jedoch in der Einfahrt eine Gewichtsbeschränkung von 3,5 t steht, können wir uns nicht erklären.

Nun geht es unausweichlich nach Hause.

Den letzten Übernachtungsort finden wir in Rupt-sur-Moselle. Auch hier spielt uns der Zufall in die Hände.

Da der andere Stellplatz im Dorf (mit V/E) voll ist, finden wir über unsere Lieblings-Stellplatzfinder-APP eine Alternative, die uns erst noch besser gefällt