UNSERE REISE VOM 20. SEPTEMBER BIS 13. OKTOBER 2018
Wir freuen uns auf die erste Reise mit unserem neuen Reisemobil, einem PhoeniX RSL 7800 und sind glücklich, dass sie Wirklichkeit wird. Denn ganz so
sicher war dies nicht.
Wir haben das Wohnmobil ja recht spontan im Juli in Deutschland gekauft. So kommt es, dass wir Anfangs August 2018 unseren Vogel in der Schweiz haben, aber noch keiner von uns ihn fahren
darf. Und der Motorfahrzeugkontrolle muss er ja auch noch seine Aufwartung machen. Aber wir haben Glück, die MFK hat Zeit und so ist das Date schnell
abgemacht.
Dazu hat Dieter erst noch in rekordverdächtiger Zeit die theoretische und praktische Prüfung für den C1-Ausweis geschafft (die grösser Schwierigkeit war dann am Ende das Finden eines
entsprechenden Fahrlehrers). Und so stand unserer Reise in den Süden nichts mehr im Weg (irgendwie erinnert das an seine erste Fahrprüfung mit 18, da ging es schon ein paar Stunden nach
der Prüfung auf nach Italien).
Wie immer sind auch diesmal nur die Fährstrecken geplant und gebucht. Vom restlichen Verlauf der Reise lassen wir uns einfach überraschen. Das ist ja das Schöne am Wohnmobil-Urlaub: Nix muss, Alles kann.
Weil wir aber die Buchung noch für unser kleineres und leichteres Wohnmobil gemacht haben, müssen wir kurzfristig noch eine Umbuchung veranlassen - was wir im Nachhinein vermutlich lieber vor Ort gemacht hätten, da die Ummeldung dann noch zu ein paar spannenden Momente bei der Rückreise führen wird.
Wegen der eingestürzten Brücke in Genua, rechnen wir mit Staus auf der Umfahrungsstrecke. Deshalb planen wir genügend Zeit ein, damit wir ohne Stress die letzte kurze Strecke bis zum Hafen in Genua fahren können.
Wir wählen diesmal im Wallis die Route über den Grossen St. Bernhard ins Aostatal. Die Passstrasse ist zwar nicht sonderlich gut ausgebaut, dafür sparen wir uns die recht hohen Mautgebühren für den Tunnel und haben erst noch eine fantastische Aussicht. Und weil sich der Gegenverkehr in Grenzen hält, ist die Fahrt recht entspannt.
Die Rückreise planen wir aber lieber wieder über den Simplonpass; die Strasse lässt sich einfacher fahren und der Blick von dort ins Wallis begeistert uns immer wieder.
AUF DEM WEG IN DEN SÜDEN
Als Zielhafen auf Sardinien haben wir diesmal Porto Torres gewählt. Das ist 'Neuland' für uns, denn bis anhin kamen wir immer in Olbia an. Aber noch ist es nicht so weit. Denn erst einmal tuckern wir langsam gen Süden.
MONT VULLY (20. - 21.09.2018)
Unser erster Halt auf dem Mont Vully ist nicht nur wunderschön gelegen, er bildet gleichzeitig auch die Grenze zwischen der französisch- und der deutschsprachigen Schweiz, den sogenannten Röschtigraben.
Beim Hochfahren von Bas Vully sind wir froh, dass uns dank der fortgeschrittenen Zeit auf der doch recht engen Strasse keine Autos entgegen kommen.
Der Platz liegt zwischen dem Murten- und dem Neuenburgersee. Und der nächste Morgen verwöhnt uns mit einem sonnigen Herbsttag und einem traumhaftem Ausblick auf die Seen und die Landschaft ringsherum.
Inzwischen ist das Übernachten dort leider nicht mehr gestattet.
Unser Stellplatz
Geschotterter Parkplatz auf dem Mont Vully
Koordinaten: N 46° 57’ 47.16” E 7° 5’ 41.748”
ÜBER DEN GROSSEN ST. BERNHARD DURCHS AOSTATAL BIS NACH HÔNE (21. - 22.09.2018)
Bei dem schönen Wetter lassen wir uns Zeit und unternehmen noch einen kleinen Spaziergang bevor wir uns am Nachmittag auf die nächste Etappe unserer Reise machen.
Und auch auf der Fahrt über den grossen St. Bernhard haben wir es nicht eilig. Zu schön ist diese Strecke, als dass wir nur darüber rasen möchten (na gut, rasen mit dem Wohnmobil fühlt sich für die hinter uns Fahrenden vielleicht etwas anders an :D).
Und so ist es bereits am Eindunkeln, als wir auf unserem Stellplatz in Hône ankommen.
Auf dem Weg in die Altstadt vertreten wir uns noch ein wenig die Beine und die Hunde beschäftigen sich mit den Düften entlang des Weges. Zum Glück reagieren Shadow und Jason nicht auf all die aus den Gärten bellenden Hunde.
Bei einer leckeren Pizza und einem Glas Wein lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Unser Stellplatz
Stellplatz auf festem Untergrund in Hône
Koordinaten: N 45° 36’ 41.7564” E 7° 43’ 57.612”
NACH SARDINIEN MIT DER TIRRENIA FÄHRE (22. - 23.09.2018)
Wir kommen viel zu früh am Fährhafen in Genua an und werden deshalb auch gleich wieder von der Einschiffzone weggeschickt. Leider finden wir weder im Hafen noch sonst wo einen Parkplatz - selbst ein PKW hätte da seine Schwierigkeiten. Und so bleibt uns nichts anderes übrig als weiter Rumzufahren, während Monika Google Maps bemüht, um einen passenden zu finden.
Aber auch auf der Karte sieht man, dass öffentliche Parkplätze in Genua etwa gleich rar sind wie Wasser in der Wüste. Auf einem Hügel bei einer Siedlung werden wir dann aber doch noch fündig. Kurz darauf klopft es jedoch an unserer Tür und wir werden darauf aufmerksam gemacht, dass dies hier ein privates Grundstück ist.
Die zwei Männer haben aber ein Einsehen als wir ihnen unsere Lage schildern und lassen uns bis 17 Uhr hier stehen. Als wir wegfahren sehen wir im Rückspiegel, dass sie gekommen sind, um zu kontrollieren ob wir auch wirklich gehen. Die Fahrt zurück zum Hafen wird dann aber noch etwas abenteuerlich.
Dieter ist überzeugt ist, dass wir doch ganz bestimmt durch eine der engen Strassen gekommen sind (irgendwie liebt er es von breiten auf schmale Strassen zu wechseln). Schnell merkt er aber aufgrund der winkenden Bewohner und der Strassenbarriere, dass dies doch keine so gute Idee war. An ein Wenden ist natürlich nicht zu denken. Also alles retour zurück auf die Hauptstrecke - toll assistiert von einem älteren italienischen Paar, das uns dann auch noch auf ihrer Vespa bis runter auf die Hauptstrasse begleitet.
Das Einschiffen mit dem neuen Ticket klappt dafür problemlos. Wir haben ja auch brav die 20 Euro für den Mehraufwand der Umbuchung nachgezahlt, um die wir nach der Abreise telefonisch gebeten wurden. Und auch die Überfahrt in unserer Kabine, in die die Hunde mit dürfen, ist wie immer einfach nur gemütlich.
ALGHERO - FERTILIA (23. - 25.09.2018)
Unser nächstes Ziel ist ein Agricamping, welches am Nordzipfel der Insel in der Nähe von Pelosa liegt.
Aber irgendwann verlässt uns der Mut auf dem engen Natursträsschen bis zum "Agricamping La Tankitta" weiterzufahren und drehen um.
Da wir aber dringend Wasser benötigen, klappern wir mehrere Plätze ab, bis wir dann endlich auf einem Camperpark in der Nähe von Fertilia fündig werden. Weil es uns dort so gut gefällt, bleiben wir gleich zwei Nächte dort.
Unser Stellplatz
Campingplatz Paradise Park, Alghero
Koordinaten: N 40° 35’ 26.1564” E 8° 15’ 25.056”
ALGHERO (25. - 26.09.2018)
Eigentlich war geplant am Spiaggia di Mugano frei zu stehen.
Aber aufgrund der Nähe zum Restaurant und der Tatsache, dass kein anderes Wohnmobil da steht, lassen wir es bleiben und übernachten auf dem Campingplatz "Torre del Porticciolo".
Von dort aus geht es am nächsten Tag in die Altstadt von Alghero.
Unser Stellplatz
Camping Torre del Porticciolo, Alghero
Koordinaten: N 40° 38’ 30.8364” E 8° 11’ 26.988”
LAGO BARATZ (26. - 27.09.2018)
Am Morgen unternehmen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang an der Küste in der Nähe des Torre del Porticciolo bevor wir weiter zum Lago Baratz fahren.
Wir stehen wieder einmal frei, diesmal auf dem Parkplatz am Ende der Strasse. Aber irgendwie fühlen wir uns nicht 100% wohl als die anderen zwei Wohnmobile am Abend wegfahren und wir ganz alleine zurückbleiben. Und tatsächlich kommen in der Nacht auch immer wieder Autos an. Aber keiner klopft an unsere Tür und so haben wir am Ende doch eine noch eine gute Nacht und können am nächsten Tag den Spaziergang am See geniessen.
Für die gesamte Umrundung des Sees ist Shadow noch zu klein und so darf er einen Teil des Weges auf Dieters Arm verbringen.
Unser Stellplatz
Befestigter Parkplatz am Lago Baratz, Sassari
Koordinaten: N 40° 40' 54.3972" E 8° 13' 6.6108"
LA CASA DEL VENTO, BOSA (27. - 28.09.2018)
Unser nächstes Ziel ist der Stellplatz beim Ristorante "La casa del vento".
Das Essen zu dem Preis hatten wir etwas besser erwartet, aber dafür ist der Platz herrlich gelegen, mit einem tollen Ausblick über das Meer.
Und die Küste rundherum lädt zu schönen Wanderungen ein.
Unser Stellplatz
Koordinaten: N 40° 19’ 42.24” E 8° 26’ 6.54”
SENNARIOLO (28. - 29.09.2018)
Unsere nächste Fahrt führt uns zu einem abgelegen Dorf, welches auf einem Hügel mit sensationeller Aussicht auf die Küste liegt.
Das Restaurant dort ist gut besetzt, kein Wunder bei dem leckeren Essen.
Zuvor geht es aber noch eine abenteuerliche Fahrt zum Torre Punta Fughe. Aber es lohnt sich, denn die Landschaft ist wild-romantisch und führt zu einem tollen Aussichtspunkt.
Unser Stellplatz
Stellplatz beim Ristorante La Rosa dei Venti in Sennariolo
Koordinaten: N 40° 12’ 5.1228” E 8° 30’ 10.3644”
SPAGGIA DI IS ARUTAS (30.09. - 2.10.2018)
Am Strand von Is Arutas stehen wir wieder einmal frei.
Ganz in der Nähe befindet sich auch die riesige Salzpfanne "Stagno di Sale'e Procus", die wir schon bei der Herfahrt bestaunt haben. Der Boden ist übersät mit tausenden von bunten Salzkörnern, die wie kleine Reiskörner aussehen.
Die Wegfahrt am nächsten Tag ist dann nicht so schön. Denn unterwegs schrammt Dieter einen grossen Stein, der durch ein Gebüsch verdeckt ist und reisst die halbe Seite des Wohnmobils auf.
Das wäre nicht weiter tragisch, hätte er dabei nicht auch noch die Treppe erwischt, die sich nun nicht mehr einfahren lässt. Irgendwann denken wir, dass es vermutlich mit einer provisorischen Reparatur klappen könnte, wenn wir die Stifte etwas versetzen.
Und tatsächlich danach funktioniert die Treppe wieder - zwar etwas schief, aber damit können wir bis zur fachmännischen Reparatur leben.
Unser Stellplatz
Hinter dem Strand auf sandigem Untergrund am Spiaggia di Is Arutas
Koordinaten: N 39° 57' 36.2412" E 8° 24' 3.7548"
AUSTIS (2. - 3.10.2018)
Für die nächste Nacht haben wir uns einen wunderschönen Stellplatz in der Natur ausgesucht. Bis zu unserem Ziel ist es nur noch ein kleines Stück über die Ponte Santa Chiara. Aber als wir den Brückenkopf erreichen, sehen wir ein Schild: Nur Fahrzeuge bis 3,5t sind zugelassen. Das war weder in unserem Navi noch sonst irgendwo erwähnt (Zuhause sahen wir dann auch bei Google, dass dieses Schild relativ neu sein musste - evt. aufgrund der Ereignisse in Genua).
Nun ist guter Rat teuer. Denn schon bald wird es Eindunkeln und einen weiteren Stellplatz in der Nähe gibt es nicht.
Also fahren wir erst einmal weiter. Vielleicht ergibt sich ja irgendwo eine Übernachtungsmöglichkeit. Aber je weiter wir fahren, desto enger und steiler wird die Strasse. Hier können wir nirgends halten.
Es ist schon lange dunkel als wir endlich zu einem Dorf gelangen. Da wir uns hier nicht einfach mittendrin stehen bleiben wollen, fahren wir schweren Herzens weiter. Aber kurz darauf erblicken wir einen Abzweiger, der zu einem Werkhof führt. Und tatsächlich: Direkt neben der modernen und sauberen Anlage finden wir unseren Übernachtungsplatz.
Noch rasch die Hunde versäubern lassen und dann geht's schon bald ins Bett. Schliesslich wollen wir früh raus, um noch vor Arbeitsbeginn wieder weg zu sein.
Hätten wir uns doch am Abend noch die Öffnungszeiten angeschaut - der Werkhof hat nur an wenigen Tagen geöffnet und wir hätten in aller Ruhe ausschlafen können. :D
Unser Stellplatz
Am Strassenrand vor der Wertstoffentsorgung in Austis
Koordinaten: N 40° 3' 54.056'' E 9° 5' 8.418''
GALA GANONE (3. - 5.10.2018)
Die Route auf der SP22 nach Gala Ganone führt unterwegs durch das Dörfchen "Orgosolo", das für seine Wandbilder bekannt ist.
Nur, dass diese als schmales Strässchen in Orgosolo mitten durch das Zentrum führt, stand nirgends. Und auch nicht, dass uns dort eine Spitzkehre von fast 180 Grad erwartet.
Eigentlich wäre ja genügend Platz auch für grössere LKW und Womo's wie unseres vorgesehen. Aber wie so oft in Italien: Wo es Platz zum Fahren hat, kann man ja sicherlich auch noch parkieren. Und so bleibt Dieter nichts anderes übrig, als den zweiten Teil der Spitzkehre rückwärts zu fahren und erst weitere unten bei einer Tankstelle zu wenden.
Und weil dann auch der Parkplatz, der für uns ausreichend gross wäre, so weit weg ist, verzichten wir auf den Besuch des Ortes und bewundern nur die Werke direkt an der Strasse.
Unser Stellplatz
fester Untergrund auf Stellplatz in Cala Gonone
Koordinaten: N 40° 16’ 46.2” E 9° 37’ 47.964”
CALA LIBEROTTO (5. - 7.10.2018)
Von unserer letzten Reise erinnern wir uns noch an einen tollen Platz zum Freistehen. Leider haben Gewitter in der letzten Nacht riesige seenartige Pfützen hinterlassen, so dass an ein Durchkommen nicht zu denken ist.
Aber die Alternative ganz in der Nähe, ist ein guter Ersatz.
Unser Stellplatz
sandiger Untergrund am Zufluss zum Stagno di Sa Curcurica
Koordinaten: N 40° 27' 8.218'' E 9° 47' 45.084''
LOIRI PORTO SAN PAOLO (7. - 8.10.2018)
Heute heisst es für die letzten Tage noch einmal alles zu Ent- und Versorgen. Und so fahren wir auf den Campingplatz "La Travolta".
Auf einer nahen Freistellfläche treffen wir zufälligerweise wieder die beiden PhoeniX-Besitzer, die wir schon das vorherige Jahr hier angetroffen haben. Und wir nehmen uns fest vor, das nächste Mal auch hier zu stehen.
Unser Stellplatz
Campingplatz La Tavolara, Loiri Porto San Paolo
Koordinaten: N 40°51’34.6068” E 9°38’36.2004”
RENA MAJORI (8. - 10.10.2018)
Die letzten zwei Nächte auf Sardinien verbringen wir freistehend am Strand von Rena Majori, den wir schon von unserer ersten Reise kennen. Damals standen wir aber noch auf dem CP gegenüber, der jetzt aber schon geschlossen hat.
Wir stehen hier mit einigen anderen Wohnmobilisten. Gegen 21 Uhr tauchen Carabinieri auf. Zu unserer Freude schicken sie uns aber nicht weg, sondern weisen lediglich darauf hin, dass alle
Stühle rein und wir auch unsere Stützen einfahren müssen.
Am nächsten Morgen beobachten wir, wie ein Kasten- wagen aus der Schweiz abgeschleppt wird. Wir staunen nicht schlecht als uns der Besitzer erzählt, dass die Hilfe keine
Stunde nach dem Anruf beim TCS da war. Und dies an so einem abgelegen Ort, den man nur über eine längere Schotter- und Rumpelpiste erreicht.
Unser Stellplatz
Steiniger Parkplatz beim Strand von Rena Majori
Koordinaten: N 41° 10' 16.335'' E 9° 10' 11.717''
EINE RÜCKFAHRT MIT HINDERNISSEN (10. - 11.10.2018)
Heute fahren wir extra früh zur Stazioni Maritima am Hafen von Porto Torres, um uns die Gültigkeit des Tickets auf der Tirrania Fähre bestätigen zu lassen. Oder besser gesagt wollten. Denn die Angestellten dort interessiert unser Anliegen nicht und meinen nur, wir hätten ja ein Ticket mit heutigem Datum und korrektem Nummernschild.
Dass dies alleine nicht genügt, zeigt sich dann leider beim Einschiffen. Denn während bei der die Hinfahrt der Upgrade vom kleineren und leichteren Bürstner auf den PhoeniX einwandfrei klappte, gibt es diesmal Probleme. Das Ticket wurde annulliert, weil angeblich 20 Euro für den Umbuchungsaufwand fehlten. Gleichzeitig ist aber auch das vom kleineren WoMo nicht mehr gültig :(
Und so werden wir vom Kontrolleur raus gewunken, müssen uns an die Seite stellen und die anderen Autos durchlassen. Irgendwann erbarmt sich jedoch einer der Angestellten und sagt, dass er telefonieren würde (na klar, Italien um 20:30 Uhr erreicht er sicherlich noch Jemand). Aber zu unserer Überraschung dauert es nicht lange und er kommt mit dem Bescheid zurück, dass wir mitfahren dürfen.
Und so kommen wir doch noch als Letzte auf's Schiff. Wir halten noch nicht einmal richtig, da schliessen auch schon die Luken und die Motoren starten. Das macht es nicht nur sehr laut, auch der Aufstieg über die enge, steile Treppe wird etwas wackelig.
Jason und Shadow machen dies alles ganz toll mit und nach einem kurzen Schiffsrundgang um den Pinkelplatz zu finden, geht's in die Kabine.
So können wir nur sagen: Ende gut, alles gut.
Aber wir wollen uns gar nicht erst ausmalen, was passiert wäre, wenn sie uns nicht auf's Schiff gelassen hätten. Denn ob wir an einem späteren Tag so kurzfristig noch einmal eine der raren Kabinen für die Reise mit Hund bekommen hätten?
Die Treppe rechts ist übrigens vom Oberdeck und nicht mit der aus dem Schiffsbauch zu vergleichen.
GAMPEL (11. - 12.10.2018)
Das Wetter zeigt sich seit der Ankunft in Genua regnerisch.
So beschliessen wir, direkt zurück in die Schweiz zu fahren. Diesmal nehmen wir den Simplon-Pass ins Wallis.
In Gampel können wir unmittelbar bei der Seilbahn übernachten - sehr praktisch, wenn man wie wir, am nächsten Morgen mit der Gondel nach Jeizinen hochfahren möchten.
Unser Stellplatz
Asphaltierter Parkplatz der Seilbahn Gampel - Jeizinen in Gampel
Koordinaten: N 46° 18' 55.44" E 7° 44' 17.916"
MONT VULLY (12. - 13.10.2018)
Unser Stellplatz
geschotterter Parkplatz auf dem Mont Vully (Beschreibung dazu siehe oben)
Koordinaten: N 46° 57’ 47.16” E 7° 5’ 41.748”