26. - 30. Januar 2024

Immer wenn wir in Basel sind geniessen wir die Spaziergänge in und rund um die Lange Erlen. Und auch ein Tierparkbesuch ist zwischendurch dabei. So bleiben die Spaziergänge für alle interessant. Und ab und an dürfen Lenny und Shadow auch mal mit anderen Hunden interagieren - vor allem, wenn diese zu uns kommen. 

Auf dem Weg in den Jura übernachten wir auf dem Rastplatz 'Aire de Reconvilier', der mit einer aussergewöhnlichen Ausgleichsmassnahme im Schweizer Autobahnnetz aufwartet: Mit den hier angepflanzten 37 unterschiedlichen Bäumen und 62 Sträuchern sind fast alle in der Schweiz heimischen Arten vertreten. Und nicht nur das - jede Baumart ist mit einer Plakette gekennzeichnet, die den lateinischen wissenschaftlichen Namen und den gebräuchlichen Namen der Art enthält. Dieses Arboretum ist Teil der forstwirtschaftlichen Massnahmen auf der Autobahn A16 'Transjurane'.

Toll ist, dass der Rastplatz durch ein Tor verlassen werden kann. So haben wir auch die Gelegenheit kleine Spaziergänge ausserhalb zu unternehmen und geniessen dabei das offene Gelände und den Blick auf die typisch jurassische Landschaft.

Wie bereits früher geschrieben, hatten wir geplant, den Jahreswechsel auf dem Mont-Crosin und beim gleichnamigen Hotel/Restaurant zu verbringen. Leider waren die Wetterprognosen derart schlecht und dazu Sturmböen, die unser Wohnmobil mit über 100 km/h durchgerüttelt hätten, dass wir abgesagt haben.

Weil wir gerade keine Termine in Basel haben, beschliessen wir spontan, den Besuch bei den sympathischen Wirtsleute nachzuholen, bevor sie ein anderes Restaurant in der Region übernehmen (la-werdtberg.ch). Und während wir gemeinsam mit Armon und Felix ein leckeres Fondue geniessen, erfahren wir von Felix ganz viel über sein Hobby - dem Heissluftballon (egal ob in gross oder als Modellballon). Und bei so viel Begeisterung ist es nicht allzu erstaunlich, dass er so viel Spannendes zu erzählen hat und sich auch für dieses Hobby so stark engagiert und Modellballon-Treffen organisiert.
Nach einer ruhigen Nacht können wir am nächsten Morgen noch den Fotografen und Schauspielern aus dem Fenster zuschauen, wie sie eine Werbevideo drehen, bevor wir zu einem gemütlichen Spaziergang zu den Windrädern auf der Bergkuppe aufbrechen.

Und schon sind wir wieder zurück in Weil und in den altbekannten Spaziergegenden, von denen es in Basel zum Glück genügend gibt, so dass auch hier für Abwechslung gesorgt ist.

Diesmal geht es in den Wald von Reinach, wo wir Heinzelmännchen beim Verstecken von Keksen in Holzstappeln entdecken und Lenny und Shadow neue Hundebekanntschaften machen.