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BARI SARDO

9. bis 18. November 2023

Spaziergang AM ABEND zum Torre di Bari

Der Torre di Bari diente wie all die anderen Wachtürme rund um die Insel einst zum Schutz vor Eindringlingen. Links und rechts des Turmes erstrecken sich zwei lange, eher grobkörnige Strände, von denen der nördliche “das Meer der Männer” (Mari de is ominis) und der südliche das “Meer der Frauen” (Mari de is femunas) genannt wird. Diese Bezeichnungen sind auf die Nachkriegszeit zurückzuführen, als die Männer und die Frauen jeweils getrennte Strandbereiche für sich hatten. 

 

Strandspaziergang mit tollen Wolkenformationen

Auch am nächsten Tag geht es wieder an den Strand. Dabei geht es erst einmal ein kleines Stück durch das Dorf. Dort werden wir, so wie auch die nächsten Tage, von zwei kleinen Hunden begrüsst. Sie sind neugierig, aber auch sehr unsicher und kommen deshalb nie ganz bis zu Lenny und Shadow. 

Nach einer weiteren Besichtigung des Turmes bei Tageslicht spazieren wir dem Frauenstrand entlang. Leider kommt Lenny hier auf die Idee, zu einer richtig weit entfernten Frau zurückzulaufen - unsere Rückruf-Versuche sind ihm dabei egal. Zum Glück stoppt er von sich aus bevor er ganz bei ihr ist. Aber wir sehen, dass sie trotzdem verunsichert ist und befürchten schon, dass sie ins Wasser läuft. Nun reagiert aber Lenny auch auf unseren Rückruf - vermutlich weil er gesehen hat, dass sie nicht wie erhofft mit Hund unterwegs ist. Auf dem Rückweg begegnen wir ihr wieder und nachdem sie merkt, dass diesmal beide Hunde an der Leine sind, kommen wir ins Gespräch. Wir entschuldigen uns und dank Google-Übersetzung können wir ihr auch sagen, dass Lenny nett ist, aber vermutlich einen Hund bei ihr erhofft hatte. Sie erzählt uns, dass sie selbst auch Hundebesitzerin ist, aber von einem Kleinen. Danach gehen wir freundlich und mit einem Lächeln auseinander. 

 

Abendspaziergang

Diesmal bleiben wir auf der Frauenseite - spazieren aber erst bequem auf der Naturstrasse bevor es für den Rückweg zurück zum Strand geht.

Spass am Strand

Lenny hat gerade entdeckt, wieviel Spass das Spiel mit dem Futterbeutel macht - egal ob versteckt oder geworfen. Dank dem lässt er sich auch weniger von der Umwelt ablenken und bleibt in unserer Nähe, auch wenn wir nicht spielen. So kann er auch länger und öfter freilaufen.  

Und Shadow ist eh immer für ein Spiel zu haben. Da müssen wir darauf achten, es nicht zu oft zu machen, damit er nicht nur an uns klebt und auf das nächste Angebot wartet. 

wIR entern das Pedalo

aBENDSTIMMUNG

Was für ein Traumabendhimmel

Piscina Naturale

Auf der Karte haben wir ein tolles, natürliches Becken in den Felsen entdeckt, welches bei hohem Wellengang vom Meer aufgefüllt wird und zum Geniessen einlädt.

 

Leider können wir es von der Strandseite nicht erreichen, aber vielleicht ist die Chance von der anderen Seite her kommend grösser. Leider ist der Weg dorthin jedoch so weit, so dass Dieter das Fahrrad nimmt und es alleine versucht. Aber leider ist auch dort der Zugang durch ein Felsband blockiert, welches für geübte Kletterer bestimmt überwindbar wäre, Dieter verzichtet jedoch auf das Risiko ungeübt darüber zu klettern und kehrt unverrichteter Dinge zurück zum Wohnmobil. 

uND IMMER WIEDER KOMMEN WIR AN DEN sTRAND

Heute starten wir den Spaziergang der Strasse entlang. Und bei den ersten Häusern werden wir auch gleich von zwei bellenden Hunden begrüsst. Aber wie schon so oft, sind sie bald irritiert, weil Lenny und Shadow nicht darauf einsteigen. 

Was Hund so alles am Strand findet

Jeden Tag findet Lenny neue Knochen am Strand, die er uns voller Stolz zeigen kommt und sie dann auch gegen Kekse eintauscht ❤

Hunde, Katze und Posen am Strand

Spaziergang und Drohnenflug

Heute hat Dieter seine Drohne dabei, denn er möchte ausprobieren, ob er sie in die Höhe bekommt und auch wieder sanft landen kann. Natürlich will er seine ersten Flugminuten auch filmisch dokumentieren. Aber leider klappt es mit dem mitgenommenen Kabel nicht. 

 

Lenny und Shadow finden das komische Gerät erst einmal etwas suspekt, aber die Kekse versöhnen sie dann doch damit. Und am Ende getrauen sie sich sogar, eine Nase voll von der gelandeten Drohne zu nehmen. 

 

Strand zum Letzten Mal

Und dies noch einmal bei strahlendem Himmel und 24 Grad ❤

 

Auch heute ist die Drohne wieder mit dabei und diesmal klappt es auch mit dem Kabel. Während Dieter die Drohne kurz steigen lässt, entspannen Lenny und Shadow im Schatten und beobachten aus Distanz was er macht. 

 

Anschliessend geht es zurück zum Wohnmobil, das bereits für die Weiterreise vorbereitet ist. 

 

Zwei Hunde und eine Plastikflasche

Klare Kommunikation ❤

Auf dem Rückweg entdeckt Lenny eine Plastikflasche, die er aber bald wieder liegen lässt als wir was mit ihnen machen. Kurz darauf schnappt sie sich Shadow. Nun würde Lenny gerne wieder mitspielen, aber Shadows Ansage ist deutlich und wird von Lenny auch gleich verstanden.

 

Und natürlich nehmen wir die Flasche (wie auch die Dose zwei Tage davor) mit und entsorgen sie. Denn obwohl die Strände hier und um die Jahreszeit sehr sauber sind, braucht er auch diese einzelne Flasche nicht.

ABSCHIED VON Bari Sardo

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