29. bis 31. Oktober 2023
Nuraghi Su Nuraxi di Buramini
Wir fahren heute einen kleinen Umweg, um das Weltkulturerbe Nuraghi su Nuraxi di Buramini zu besuchen. Bei Nuraghen handelt es sich um prähistorische turmartige Bauten aus Stein, von denen es in Sardinien über 7'000
geben soll. So viele wie sonst nirgendwo. Die Nuraghen sind eng verbunden mit der nuraghischen Kultur, welche später durch die Phoenizier, Karthagern und Römern von Sardinien
verdrängt wurden.
Im Netzt haben wir erfahren, dass die im Jahr 1940 entdeckte Nuraghi su Nuraxi di Buramini die am besten erhaltenen Gross-Nuraghe Sardiniens ist. Aufgrund ihrer Grösse dauerten
die Ausgrabungen dann auch bis in die 50er-Jahre. Leider sind in der Ausgrabungsstätte keine Hunde erlaubt. Zudem kann sie nur im Rahmen einer 50 minütigen Führung
besichtigt werden, welche erst in einer Stunde beginnt. Solange möchten wir Lenny und Shadow jedoch nicht im Auto warten lassen. Ausserdem ist Monika immer noch angeschlagen, so dass
sie die Führung vermutlich nicht genossen hätte. Deshalb haben wir nur ein paar Bilder gemacht und haben anschliessend unsere Fahrt nach Cagliari fortgesetzt.
Auf dem Weg nach Cagliari
Die Hauptstadt von Sardinien wollen wir uns nicht entgehen lassen, wenn wir schon mal im Süden sind.
Und dank des 7 mal 24 Stunden bewachten Stellplatzes am Stadtrand, müssen wir dies auch nicht. Der Platz ist zwar nicht der schönste, aber gerade in den Städten geht die Sicherheit vor. Auch wenn
die Anfahrt auf der Karte etwas eng aussah, ist der Platz auch mit unserem grossen Vogel problemlos erreichbar und wir bekommen auch gleich einen ausreichend grossen Platz zugewiesen. Auch wenn
die Wohnmobile wie auf einem Parkplatz dicht nebeneinander stehen, verbringen wir zwei ruhige Nächte.
Stadtbesichtigung
Der Stellplatz liegt fussläufig zur Altstadt, auch wenn die angegebene Gehdauer von 20 Minuten sehr optimistisch ist. Vielleicht liegt es aber auch an den vielen Duftmarken, welche Shadow
und Lenny ausgiebig untersuchen, denn es sind tatsächlich nur 1300 m bis zum Piazza Costituzione.
Dank den Medikamenten kann auch Monika beim Bummel durch die Stadt dabei sein. Wir gehen alles einfach etwas langsamer an und machen öfters Pause.
Hoch zum Viertel Castello mit dem Torre dell'Elefante
Uns hat die Stadt sehr gut gefallen, aber Monika ist trotzdem froh, als wir zurück beim Wohnmobil sind und am nächsten Tag nichts geplant ist. Das Wohnmobil ist in der Zwischenzeit auch den
Staub der vergangenen Wochen losgeworden, da es während unseres Stadtbummels im Aussenreinigungs-Service des Stellplatzs war.
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