20. bis 27. Oktober 2023

Nachdem Dieter auf dem Weg der Genesung ist und den Arzt in Bosa nicht mehr benötigt, fahren wir heute weiter südwärts.

Aber diesmal fahren wir weiter und bekommen die schön bunten Häuser und das Schloss von Bosa zu sehen

Dieses muss aber heute auf uns verzichten

Die Strassen sind grösstenteils sehr gut

Und bei dem geringen Verkehrsaufkommen können die wenigen holprigen Stellen gut umfahren werden

Eine Schafherde, die bei der kargen Landschaft sehr genügsam sein muss

So Instand stellen kann man eine defekte Strassenstelle auch einfach umfahren

Shadow hat leider immer noch Stress beim Fahren

Von nun an geht's Kilometer um Kilometer geradeaus

Das Restaurant hat auch schon bessere Zeiten gesehen

Campingplatz nurapolis

Der ganzjährig geöffnete Campingplatz Nurapolis liegt am wunderschönen, kilometerlangen Sandstrand "Spaggia is Arenas". Aufgrund der Wetterprognosen wollen wir jedoch nur eine oder 2 Nächte bleiben (und ahnen beim Einchecken nicht, dass wir am Ende eine ganze Woche hier verbringen werden - gut, dass es hier einen Minimarket und ein Restaurant gibt, die beide auch in der Nebensaison geöffnet haben).

Da wir es schade finden, um die Jahreszeit im Schatten der Pinien zu stehen, welcher im Hochsommer hochwillkommen ist, fragen wir, ob wir uns auf den zum Campingplatz gehörenden Parkplatz stellen dürfen. Hier ist es um die Zeit ebenfalls sehr ruhig und auch wenn es regnet bleibt es hell im Wohnmobil. Zudem gibt es hier auch Fernsehempfang.

Nach dem Abzweiger auf dem Weg zum Campingplatz

Hier im Pinienwald befindet sich der zweite

Auch der ist geschlossen - aber nur weil Mittagszeit ist

Auf dem Parkplatz vor dem Camping - was das wohl im Sommer los wird?

Waschtag - so sieht's aus, wenn draussen nicht alles trocken geworden ist :D

Deshalb stehen wir auf dem Parkplatz des CP, der im Sommer sicherlich gut gefüllt ist

Strandspaziergang und das Spiel mit Algenkugeln

Da die Rezeption bei unserer Ankunft geschlossen ist, nutzen wir die Zeit bis zum Ende der Mittagspause für einen Spaziergang zum wunderschönen Sandstrand. Hier freuen sich Lenny und Shadow über das gemeinsame Spiel mit den Algenkugeln und den Spaziergang am Strand.

Dabei ist auch das Bild links entstanden. Wie es dazu kam, findest du bei diesen Bildern hier.

Der Weg entlang des Campingplatzes führt direkt zum Strand

Strandspaziergang mit einer Hundebegegnung

Spaziergang zum Torre Del Pozzo

Das heutige Wetter ist deutlich besser als angesagt. Deswegen beschliessen wir, diesmal bis zum Wachturm bei Pozzo zu spazieren, um Dieters Cache zu heben. Der Weg dorthin ist wunderschön und abwechslungsreich. Unterwegs treffen wir sogar noch auf einige Fischer, die vor allem Lenny sehr spannend findet.

Beim Torre ist der Cache schnell gefunden und so geniessen wir einfach den herrlichen Ausblick bei einer kleinen Pause. Trotzdem werden Monikas Schritte auf dem Rückweg immer kleiner und den letzten Kilometer schleppt sie sich mehr schlecht als recht zurück zum Wohnmobil, so sehr schmerzen sie Rücken und Beine. Dieter meint nur, sie sei es wohl nicht mehr gewohnt, 2 1/2 Stunden zu laufen. Als dann aber das Fieber-Thermometer im Wohnmobil 39 Grad anzeigt, bereut er es vielleicht doch, sie so hochgenommen zu haben :)

Hier endet der Sandstrand und macht den typischen Felsenstränden Sardiniens mit ihren weichen Formen Platz

Obwohl schon fast eine Stunde unterwegs, scheint der Turm immer noch in weiter Ferne

Ein spannendes Farbenspiel, denn das Blau des Wassers wechselt mit den Gold- und Rottönen des Strandes ab

Wo von aus sich ein herrlicher Blick auf Pozzo ergibt

Blick auf eine in den weichen Stein geformte Höhle

Erst von Nahem erkennt man die vielen unterschiedlichen Steine in der Mauer

Eine Weitere Hundebegegnung

Wir haben gehofft, dass die Frau mit ihren Hunden schneller weg ist. Aber leider haben die Zwei uns im letzten Moment doch noch entdeckt und kommen angelaufen. Die helle Hündin ist sehr unsicher und rennt gleich wieder weg, als Lenny einen Schritt auf sie zu macht. Leider muss Monika deshalb die Leine loslassen, damit es nicht zu einem heftigen Ruck kommt, als ihr Lenny folgt. Der dunklere Hund hingegen ist die ganze Zeit ziemlich angespannt.
Gegen Ende macht es den Eindruck, als ob es ihm nicht passt, dass Lenny Kontakt mit "seiner" Hündin hat. Und so sind wir froh, dass wir Lenny von ihm wegbekommen und die Besitzerin endlich ihre Hunde zu sich ruft. So trennen sich am Ende alle friedlich.

Die weiteren Bilder von diesen Begegnungen gibt es hier

Leider hat es Monika nun ebenfalls gesundheitlich erwischt und so bleiben wir dann am Ende eine Woche hier. Das Wetter ist sehr unbeständig und teilweise setzen starke Regenfälle den Platz unter Wasser. Aber mehrheitlich bleibt es trocken, so dass Dieter mit Lenny und Shadow schöne Spaziergänge rund um den Campingplatz unternehmen kann und dabei auch einen sogenannte Lost Places trifft.

Irgendetwas fliesst hier. Aber keine Ahnung weshalb noch wohin

Auf Cache-Suche beim "Torre di Pittinuri"

Das heutige Ziel, den Küstenort "Santa Caterina di Pittinuri", ein Weiler Cuglieri, erreicht Dieter nur mit dem eBike. Deshalb können die Hunde diesmal nicht mit.

Santa Catarina, einst ein kleiner Fischerort, wuchs Mitte des 20. Jahrhunderts zum heutigen Badeort heran. Davor liegt eine Bucht aus Kalksteinfelsen, welches das Dorf und den Strand mit seinen goldfarbenen, rötlichen und schwarzen Steinen beschützt. Dieters Interesse gilt jedoch dem 16. Jahrhundert stammenden Turm. Denn dort liegt sein Cache verborgen.

Und einen weiteren findet er etwas weiter im Landesinnern bei der Area Paleocristiana, einer weiteren historischen Kultstätte.