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ALGHERO - DIE INSEL INMITTEN DER INSEL

10. bis 12. Oktober 2023

...wie die Einheimischen sagen

Der Einfluss Kataloniens, welches Alghero ab dem 14. bis ins 18. Jahrhundert besetzt hielt, zeigt sich nicht nur am Baustil sondern auch in der Sprache. Denn noch heute wird neben Italienisch und Sardisch auch Algheresisch gesprochen. Ebenfalls nicht zu übersehen ist die Koralle, auf deren Schönheit die Bewohner stolz sind und deshalb in vielen Schaufenstern in Form von Schmuckstücke oder Kunstwerke ausgestellt sind (was jedoch den Korallenriffen hier genau so wenig gut tut wie anderswo)

 

Auf deM Weg nach Alghero

Unglaublich diese Vielfalt, die sich uns auf der Fahrt nach Alghero zeigt. Nach jeder Kurve oder Hügel scheint sich die Natur wieder etwas Neues ausgedacht zu haben, mit dem sie die Reisenden überraschen kann. 

Camping La Mariposa

Als wir ankommen, hat es noch reichlich Platz, so dass wir uns zwischen verschiedenen Plätzen entscheiden können.

 

Am Abend sind dann aber praktisch alle besetzt. Kein Wunder, liegt er doch sehr nahe zu Alghero. Auch haben inzwischen viele Plätze ihre Tore für dieses Jahr schon geschlossen. 

ALGHERO

Es ist nicht unser erster Besuch in Alghero. Aber wir sind guter Hoffnung, dass wir diesmal unseren Ausflug in diese wunderschöne Altstadt geniessen können (wer mehr wissen möchte, darf gerne diesem Link folgen). 

 

Auf der Promenade entlang des Strandes flanieren wir gemütlich zum Städtchen. So haben Lenny und Shadow ausreichend Zeit ihren Hobbys nachzugehen und wir bewundern die Strassencafés, von denen es immer mehr werden, je näher wir der Altstadt kommen.

 

 

Monika freut sich bereits auf den Einkauf im Süssigkeitenladen, den wir schon beim letzten Mal besucht haben. Doch als sie gerade am Bezahlen ist, hört sie Dieter von Aussen rufen. Denn in der Zwischenzeit hat sich ein dritter Hund zu ihnen gesellt hat, der sich sehr für Lenny zu interessieren scheint. Leider lässt er sich auch von unseren Keksen und Wegschickversuchen nicht beeindrucken und schon sind wir wieder auf der Flucht :o. 

Und es dauert auch diesmal wieder bis ans entgegengesetzte Ende der Piazza Civicia bis wir den aufdringlichen Verehrer endgültig los werden und wir ungestört durch die Gassen flanieren können.

Wir begegnen ihm später dann noch zwei Mal. Aber irgendwie scheint er sich daran zu erinnern, dass Monika genauso hartnäckig sein kann wie er :D 


Wir bleiben aber nun erst einmal auf der Festungsmauer und laufen diesmal links herum (die rechte Seite kennen wir bereits von unserem letzten Besuch). Danach zieht es uns aber wieder in die schmalen Gässchen und die Einkaufsstrassen, wo wir den schönen Schmuck bewundern. 


Irgendwann meldet sich aber auch der kleine Hunger, angeregt von den vielen einladenden Restaurants. Doch es fällt uns schwer, uns für ein Restaurant zu entscheiden. So bummeln wir weiter bis wir zu einem schmales Gässchen kommen, wo gerade heraus gestuhlt und eine leckere Pizza an uns vorbeigetragen wird. Auch wenn es für uns Vier etwas eng ist, haben wir es nicht bereut, uns für das "Cajò Mozzarella & Pizza" entschieden zu haben (laut Trippadviser fanden das auch viele Andere, wie wir im Nachhinein lesen). Die Salate und Pizzen sind aber auch sehr lecker (finden auch die Hunde) und die Bedienung aufmerksam und nett. 

 


Beim Verdauungsspaziergang durch die Strässchen staunen wir nicht schlecht, dass um die Uhrzeit noch so viele Geschäfte geöffnet haben. Und so bummeln wir gemütlich von Schaufenster zu Schaufenster, während Shadow und Lenny sich mehr für die Gerüche am Boden und an den Wänden interessieren. 

Danach geht es durch das Stadttor zurück zum Hafen und der Promenade entlang nach Hause, wo noch die letzten Strassenhändler ihre Ware feilbieten - und dies zu einem deutlich tieferen Preis als noch am Nachmittag :D. Hier können wir aber gut widerstehen. Ganz im Gegensatz zum Eiscafé kurz vor dem Campingplatz. Die Hörnchen sind jedoch so gut gefüllt, dass wir nicht alles schaffen und die Hunde noch eine ordentliche Portion abbekommen. Danach ist aber endgültig Feierabend, es war ein langer Tag. Ganz besonders für Dieter, der am Vormittag noch in der Grotte war. 

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