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An der Quelle des Doubs

MOUTHE IM VAL DU MOUTHE (17. - 20.3.2023)

Im Jahre 1077 gründete Simon von Crépy, Graf von Valois an dieser Stelle eine Einsiedelei. Kurz zuvor war er aufgrund von Konflikten mit dem König Philipp I. von Frankreich dem Kloster St-Claude als Mönch beigetreten. Der Name leitet sich vom altfranzösisch "mothe",  für (befestigte) Anhöhe ab und wandelte sich im Laufe der Zeit zum heutigen Mouthe.

 

 

Viele der heutigen gut 1'000 Bewohner von Mouthe leben von Landwirtschaft, Handwerk aber auch dem Tourismus im Sommer und Winter. Wobei man sich im Winter hier warm anziehen muss. Denn nicht vergebens trägt Mouthe den Übernamen "Kleines Sibierien" - werden hier doch regelmässig Temperaturen von - 30°C gemessen. Einmal gab's sogar offiziell gemessene - 36.7 °C. 

Unser Stellplatz in Mouthe ist ein idealer Ausgangspunkt für schöne Spaziergänge entlang des Doubs, welcher sein Bett rund um das Dorf gelegt hat, bevor er Richtung Schweiz fliesst.

 

 


SOURCE DU DOUBS

 

Heute geht es zur Karstquelle des Doubs. Auch wenn sie deutlich weniger spektakulär ist wie andere Quellen, die wir unterwegs schon gesehen haben, so haben wir nun schon so viele tolle Teilstücke vom Doubs besucht, dass auch sein Anfang dazu gehört.

 

Und einmal mehr sind wir begeistert von der Vielfältigkeit der Landschaft im Jura. 


SPAZIERGANG ENTLANG DES DOUBS

Diesmal geht es auf die andere Seite des Dorfes wo der Doubs durch eine schöne Wiesenlandschaft in Richtung Schweiz fliesst. 

Ganz am Ende hatte Lenny leider schmerzhaften Stromkontakt mit einem Stück Zaun. Wir haben zwar gut aufgepasst und beide an der Leine. Aber ein schneller Schlenker nach links und schon ist es passiert. Er hat sich ordentlich erschreckt. Aber zum Glück war die Leine dran und ein paar Meter weg von der Stelle konnten wir ihn beruhigen. So schön der Jura und seine Landschaft immer wieder ist, die vielen Stacheldrahtzäune und wenigen Stromzäune ohne Tiere drin, wären echt nicht nötig. 

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