MONTÉCHEROUX UND GROTTE DU BISONTIN (07. - 11. März 2023)
Montécheroux, unweit von Saint-Hippolyte gelegen, ist unser nächstes Ziel. Der Stellplatz ist ideal gelegen, können wir doch von hier gleich loslaufen. Und um diese Jahreszeit haben wir den Platz
und auch den Sportplatz ganz für uns alleine. Die rumliegenden leeren Bierdosen zeigen jedoch, dass hier bei schönem und warmen Wetter deutlich mehr los sein könnte. So aber geniessen wir es,
dass wir bei Regenwetter den eingezäunten Platz zur Beschäftigung von Shadow und Lenny nutzen können. Und weil der ganze Platz mit Rasenteppich ausgelegt ist, bleiben sie, im Gegensatz zu den
anderen Tagen, auch herrlich sauber und kommen so um die Aussendusche herum.
Aber erst noch geniessen wir am 2. Tag unseres Aufenthaltes den wunderschönen Sonnenschein für unsere Wanderung zur Grotte du Bisontin. Der Weg dorthin ist wunderschön, führt aber zum Teil direkt am Abgrund vorbei, weshalb wir Lenny und ab und zu auch Shadow zu ihrer eigenen Sicherheit an die Leine nehmen. Entsprechende Tafeln mahnen aber auch uns zur Vorsicht.
Shadow ist der geborene Poser. Kaum nehme ich die Kamera zur Hand ist er auch schon oben und stellt sich in Position. Lenny hingegen braucht dabei noch etwas Unterstützung und wenn ich ihn
anspreche, damit er in die Kamera schaut, kommt er gleich angelaufen. Aber ab und an gelingt mir trotzdem ein Foto von ihm.
Der letzte Teil des Weges ist dann so steil, dass wir auf einer Tafel darauf hingewiesen werden, dass das Weitergehen auf eigene Gefahr erfolgt (unten angekommen sieht Dieter
jedoch, dass dies in erster Linie den Mountainbikern gilt).
Monika beschliesst aber trotzdem, hier nicht mehr weiterzugehen. Nicht nur wegen der Warnung sondern auch weil sie inzwischen ihre Beine spürt und der Rückweg noch einmal gleich lang ist.
Aufgrund der langen Pause ist sie es noch nicht wieder gewohnt, so lange auf schmalen Pfaden zu wandern. Und so steigen Dieter und Shadow alleine zur Grotte herunter während Monika und
Lenny sich langsam auf den Rückweg machen.
Die Grotte von Bisontin ist wirklich beeindruckend. Auch wenn heute nur noch ein 50 Meter breite Bogen und die Wände von ihrer einstigen Grösse zeugen , der Rest wurde durch die Erosion zerstört, kann man sich gut vorstellen, wie hier früher Menschen gelebt haben.
Die restlichen Tage verbringen wir auf Spaziergängen rund um den Stellplatz und staunen nicht schlecht als wir am letzten Morgen von frisch gefallenem Schnee überrascht werden.
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