ABSCHIED VON ELBA
Nach dem letzten schönen Spaziergang am Strand von Lacona geht es mit dem Wohnmobil direkt nach Portoferraio. Wir haben auch diesmal wieder Glück und erhalten gleich einen Platz auf dem
Schiff.
Diesmal fahren wir mit einer anderen Gesellschaft deren Aufenthaltsraum einiges gemütlicher ist. Auch Jason und Shadow geniessen den schönen Teppich und für Jason ist der Auf- und Abgang
einfacher zu bewältigen. Und beim Warten, bis wir nach der Ankunft zurück zum Wohnmobil dürfen, haben wir so viel Platz, dass wir die Zeit mit etwas Tricksen verkürzen können.
PIOMBINO
Da wir die Seite vom Parco Punta Falcone bereits im Dezember besucht haben, wollen wir diesmal auf dem Stellplatz beim Städtchen stehen. Als uns das Navi jedoch zum zweiten Mal in die gleiche Einbahnstrasse schicken will und es auch schon längst Abendessenszeit ist, geben wir die Suche auf und fahren zum bekannten Stellplatz "Piombino parcheggio di Ponente". Auch diesmal stehen wir dort wieder herrlich ruhig.
Unser Spaziergang am nächsten Tag führt uns auf den Hügel oberhalb von Piombino. Hier begegnen wir keinem Menschen, dafür vertrauten Pflanzen, die wir auf Elba kennengelernt haben: Rosmarin und Calendula.
MAZZANTA
Noch haben wir nicht genug vom Meer und deshalb ist unser nächstes Ziel "Mazzanta", wo wir schon im Dezember unsere Spaziergänge am schönen Strandabschnitt genossen haben.
Auch diesmal begegnen wir hier wieder den Nutrias und Shadow findet sie diesmal deutlich spannender als beim unserem letzten Besuch.
AMEGLIA
Unser heutiger Stellplatz liegt mitten im Yachthafen am Fluss Magra. Es ist herrlich ruhig hier und dank dem Betreiber wissen wir, dass wir dem Fluss entlang zum Meer laufen können. Dabei führt uns unser Spaziergang an unzähligen Yachten vorbei, die so langsam aus ihrem Winterschlaf erwachen
Unterwegs entdecken wir auch einen kleinen Hundepark mit einfachen Sportgeräten, den wir gleich für uns nutzen. Danach geht's weiter zum Strand. Dort ist dann auch etwas mehr los, aber kein
Vergleich zu dem, was hier in der Saison los sein wird. Auch einigen Hundehaltern begegnen wir. Diese wollen, wie es hier üblich zu sein scheint, ihre angeleinten Hunde zu
unseren lassen (auch wenn ihre Hunde dabei ziemlich gestresst wirken). Aber sie akzeptieren dann gottseidank unser Nein. Und wie gut das ist, sehen wir, als einer der Hunde auf einen anderen
trifft und es zu einer kleinen Kabbelei kommt.
Beim Meer angekommen, öffnet sich der Blick auf die Berge im Hintergrund und auf die Steinbrüche in Carrara - unser Ziel für den nächsten Tag. Und auch die Mole, auf der wir laufen besteht aus
diesen Steinen.
MARINA DI MASSA
Leider müssen wir den Plan, die Steinbrüche von Carrara zu besuchen, aufgeben. Denn an der Strasse die hoch führen würde, steht ein Fahrverbotsschild und der vom Navi vorgeschlagene Weg trauen
wir nicht.
Und so entscheiden wir uns, dem Meer noch einen letzten Besuch abzustatten bevor wir uns endgültig verabschieden müssen. Ganz so einfach wie gedacht ist auch das nicht, aber irgendwann entdecken
wir dann doch zwischen all den Zäunen einen Durchgang zum Strand. Und unweit davon auch einen ausreichend grossen Parkplatz für unser Womo. Während wir uns gerade fertig machen um loszulaufen,
kommt ein Paar mit ihrem Hund vorbei. Und obwohl wir auch diesmal keinen Leinenkontakt möchten, lassen sie die Flexi ihres Goldi aus. Und wir sind einmal mehr froh, dass Jason und Shadow gut
damit umgehen können.
Auf unserem Strandspaziergang kommen wir auch an einem grossen Platz vorbei und können dort doch noch die riesigen Marmor-Blöcke bestaunen.
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