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Das erste Quartal im Kurzüberblick

Nachdem wir in Unterwasser den Jahreswechsel bei einem feinen Wohnmobildinner feierten, geht es nur gerade 4 km weiter ins benachbarte Wildhaus, Ausgangspunkt für weitere Schneewanderungen im Toggenburg.


Hier gibt es noch mehr Bilder von Wildhaus-Gamplüt zum Sattsehen.

Vom Toggenburg aus machen wir uns auf den Weg ins Bündnerland und machen Zwischenstation in Grüsch. Den Ort kennen wir bereits von einer früheren Reise und verzichten auf einen Ausflug mit der Gondelbahn ins Skigebiet von Danusa.


Mein Ziel - Savognin. So lautete jahrelang der Slogan des Wintersportorts in der Albularegion. Einige Male hat es schon für eine kurze Begegnung bei der Durchfahrt ins Engadin gereicht; aber eben nicht zu mehr. Doch heute stehen wir nun ganz in der Nähe der Gondelbahn, welche uns in den nächsten Tagen in die weite Bergwelt hoch bringen wird. Der Parkplatz der Seilbahn, auf dem sich im Winter der Stellplatz für die Wohnmobile befindet, wird im Sommer als Badesee aufgestaut.


Auch für unseren Aufenthalt in Savognin haben wir eine längere Bildstrecken zusammengestellt, die du hier findest.

 

Bevor uns noch tiefere Temperaturen das Gas einfrieren lässt - in der Nacht gibt es schon mal -10° und tiefer - reisen wir über den San Bernadino ins Tessin. Wer nun denkt: Ah - Süden, Palmen und Wärme hat teilweise Recht. Nur - wir suchen halt den Schnee und finden ihn im zauberhaften Verzasca-Tal. 


Und weil wir am vergangenen Sonntag nur vor geschlossenen Tankstellen (Corona bedingter Lockdown) ohne Selbstbedienungsanlagen gestanden sind, geht langsam das Gas zur Neige. So beschliessen wir kurzerhand, uns nach Lugano zu verschieben und für ein paar Tage auf den Schnee zu verzichten.


Da das Tessin wenig offene Stell- und Campingplätze im Winter bietet, wollen wir noch in der Nähe von Faido unser Glück versuchen. Nicht ganz überraschend ist jedoch der Stellplatz, der sich auf einem Parkplatz beim Skilift befindet, durch Tagestouristen belegt. Na gut, dann halt ab durch die Gotthard-Röhre auf die Alpen-Nordseite nach Gurtnellen. Direkt an der Reuss bleiben wir einige Tage, bis der Fön uns und den verbleibenden Schnee vertreibt. 


Da nun wirklich schlechtes Wetter vorhergesagt ist, beschliessen wir in unser Winterdomizil nach Interlaken zu wechseln. Aktuell liegt hier auch noch Schnee, jedoch wird der beim kommenden Wärmeeinbruch nicht mehr lange halten.



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